am 17. November 2014

Bericht von Katharina 15.11.2014

Kaum zu glauben wie schnell die Zeit doch vergeht, jetzt sind wir schon zwei Monate hier in Santa Cruz. Ein Grund mehr jeden Moment bewusst zu erleben und zu genießen.

In den letzten Tagen und Wochen durften wir sehr viele schöne Dinge erleben, die ich mit euch teilen möchte.

Jeder von uns geht seinen eigenen besonderen Weg hier, und darf viele schöne Fähigkeiten an sich entdecken; wenn man sich auf den Weg zum Casa de la Bendición macht, findet man jetzt eine asphaltierte Straße vor. In einer heißen Septembernacht wurde “unsere” Straße von vielen fleißigen Arbeitern betoniert, mittlerweile darf man sie auch schon befahren. Auch das Haus von Rosmery und ihrer Familie und Teile des Haus des Segens wurden renoviert.

Wir konnten eine wunderbare Zeit zu sechst im Haus verbringen , mit Anna-Maria, Elisabeth, Regina, Johannes, Veronika und Katharina war das Haus richtig voll. Jetzt sind wir noch zu viert und bald wir man sagen können “ da warens nur noch drei”. Auch Elisabeth wird sich bald wieder mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschieden.

Ganz besonders schön in Erinnerung ist mir der Entspannungsabend mit den Mamas auf der Dachterasse, auf dem Programm standen, Fußmassagen, Gesichtsmasken, eine Entspannungsmeditation mit angenehmer Musik. An diesem Abend gingen alle sehr ausgeglich nach Hause und viele meinten, dass sie nach diesem Programm sehr gut schlafen werden.

Letzten Dienstagabend gab es einen überaus erfolgreichen Zumba –Workshop mit zwei passionierten Trainerinnen aus Bolivien und Kolumbien. Zwei fröhlich verschwitze Stunden tanzten wir zu rythmischer  Musik, die einfach gute Laune machte. Dieses Ereignis wollen wir unbedingt wiederholen!

Auch eine Bibliothek wurde von Elisabeth mit der Mithilfe der Volos  eröffnet. Wir hoffen, dass dieses Projekt gut ins rollen kommt und von den Leuten hier angenommen wird.

“Das Wetter ist so verückt, wie die Bolivianer selbst”, das pflegt unsere Kindergartenleiterin Mari-Luz immer zu sagen und ich muss ihr wirklich recht geben.

Was gibt es sonst noch zu berichten? Unser Taxifahrer Ramiro wurde stolzer Opa, die Jugendgruppe hat einen großen Topf, der hundert Liter fasst, für ihre Schweinskopfssuppe bekommen. Es gab auch einen Beauty-Nachmittag, Daniela eine Jungmutter die in einem Schönheitssalon arbeitet, hat uns begebracht sie man sich schöne Muster auf dei Nägel malt und wie man hübsche Zöpfe flechtet. Der Kindergarten hat eine super Überdachung im Spielpark bekommen und einige neue Familien wurden aufgenommen.

Alles ist soweit richtig fein hier in Bolivien und ich freue mich schon auf den Sommer der jetzt dann bald kommen wird.

Alles Liebe Katharina

Über Anna-Maria Marschner

Gründerin und Obfrau von FAMUNDI

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